Unter Forstfräsarbeiten ist das Durchfräsen von Böden mit einem leichten bis sehr hohen Holzbesatz zu verstehen.
Zusammenfassend kann man auch von flächigem Fräsen von Böden sprechen, die sich mit einem normalen Bodenbearbeitungsgerät nicht bearbeiten lassen.
Die Geräte sind zu diesem Zweck mit hochfesten hartmetallbestückten Werkzeugen ausgerüstet.
Zur guten Zerkleinerung sind je nach Arbeitsweise auch Brechleisten eingebaut.
100PS Raupengeräteträger mit einer Forstfräse
Mit diesem Raupengeräteträger sind wir in der Lage mit der Rodungsfräse als Anbaugerät auch an schlecht zugänglichen Stellen selbst härteste Böden inkl. kleinerer Stöcke in einem Arbeitsgang bis in 20cm Tiefe zu durchfräsen. Vor allem im Garten- und Parkbereich eine sehr einfache Methode, wenn flächendeckend erneuert werden muss. Arbeitsbreite: 140cm
Schwere Rodungsfräse, 360PS
Frästiefe bis 35cm. Ideal zum Fräsen von durchwurzelten und stark bewachsenen Böden. Stöcke bis 50cm können direkt gefräst werden. Fräse für anspruchsvolle Fräsaufgaben mit starken Baumstöcken.
In der Regel wird mit dem Forstmulcher oder der Stockfräse vorgearbeitet.
Hauptaufgaben: Baufeldräumungen, Flächenrekultivierungen.
Schwere Forstfräse, ab 270PS
Frästiefe bis 25cm. Die Forstfräse ist ein Kombigerät zwischen einer Rodungsfräse und einer schweren Ackerfräse. Ideal für Flächenfräsungen bei schwierigen Böden und für Stöcke bis ca. 40cm Durchmesser. 2.5m Arbeitsbreite. Rotor mit längeren Werkzeugträgern und tieferer Rotordrehzahl als bei der Rodungsfräse, was eine etwas höhere Fahrgeschwindigkeit zulässt und die Bodenstruktur schont.
Schwere Streifenfräse, ab 270PS
Unschlagbar beim fräsen von Baumstöcken in Reihenkulturen bis ca. 40cm Durchmesser in Obstanlagen, Baumschulen und anderen Intensivkulturen. Sehr hohe Stundenleistung da relativ wenig Erde bewegt werden muss.
Arbeitstiefe bis 40cm.
Geeignet auch zum Anlegen von Pflanzstreifen.